„Calling All Dawns“ lautet der Titel des Crossover-Albums von Christopher Tin, zeitgenössischer amerikanischer Komponist (Jahrgang 1976). Tin widmet sich hauptsächlich der klassischen Musik.
Er
arbeitet aber auch an Filmmusik, Soundtracks für Computerspiele und Fernsehwerbung.
Der breiten Masse wurde er durch das Stück „Baba Yetu“ bekannt, das er 2005 für das Computerspiel „Civilization IV“ komponierte. Mit dem Album „Calling All Dawns“, aus dem „Baba Yetu“ („Vater
Unser“ auf Swahili) stammt, gewann Christopher Tin im Jahr 2011 zwei Grammys.
Das bislang deutschlandweit erst einmal aufgeführte Werk „Calling All Dawns“ beinhaltet zwölf Stücke in zwölf Sprachen und gliedert sich in drei Teile: Tag, Nacht und Sonnenaufgang
(Dämmerung).
Die Teile stehen symbolisch für das Leben, den Tod und die Wiedergeburt.
Die Liedtexte stammen aus vielen unterschiedlichen Quellen, unter anderem aus der Tora, der Bibel, aus einem persischen Gedicht, einem japanischen Haiku sowie aus einem polnischen
Kirchenlied.
Das Werk wird mit Orchester, Rhythmusinstrumenten, Solisten und Chor aufgeführt. Eine Besonderheit der Instrumentierung liegt bei den vielen Perkussionsinstrumenten, die dazu beitragen werden,
dass kein Konzertbesucher ruhig auf seinem Sitz bleiben wird.
Aufführungen waren an folgende Termine:
Samstag, 25. Mai 2019, 20 Uhr in der Stromberghalle Illingen
Samstag, 1. Juni 2019, 10 Uhr in der Kilianskirche Heilbronn